„Der Literarische Hundekalender 2006“
3-00-015879-0 - 54 farbige Blätter € 24,00
Wochenkalender Format 33 x 24 cm
Deutsche Jagd-Zeitung Heft 11 – 2005
Für Hunde- und Literaturliebhaber!
Lebendig, witzig und manchmal richtig derb: in dieser guten Mischung
kommt der literarische Hundekalender daher. Mit Zitaten, Textauszügen
und Gedichten von Autoren wie Homer, Luther, Hildegard von Bingen, Thomas
Mann, Morgenstern und Brecht bis hin zu den Zeitgenossen Robert Gernhardt,
Elke Heidenreich und Harry Rowohlt ist der Kalender bunt und prominent
ausgestattet.
Von romantischen Aussprüchen eines Franz von Assisi
„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei
Sünde. Mein Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal
im Winde“, bis hin zu, sagen wir kräftigen Aussagen eines
Paul Auster, der die Lebensphilosophie eines Hundes auf den Punkt bringt:
„Wenn du’s nicht fressen oder rammeln kannst, piss drauf!“,
ist dies sicher der anregendste Hundekalender der Saison.
Eine wohltuende Abwechslung im Kalenderwald: Dieses Prachtstück
ist ein echtes Schmankerl zum Hingucken, Kaufen, Verschenken- und am
besten zum Selberbehalten.
Bernd Kamphuis
Der praktische Tierarzt Heft 11 - 2005
Von Hunden und Herrchen
Für das kommende Jahr wird es erstmals einen literarischen Hundekalender
geben.
Hunde- und Katzenkalender mit niedlichen Bildchen gibt es zu Hauf –
oft sogar gratis als Werbegeschenk. Hundeliebhaber, die etwas Ausgefallenes
wünschen, können nun auf einen neuartigen Kalender zurückgreifen:
Die Edition Martin Gold aus Frankfurt hat einen literarischen Hundekalender
für das Jahr 2006 herausgebracht. Autoren von Homer über Luther
und Hildegard von Bingen bis hin zu Thomas Mann, Neruda, Morgenstern
und Brecht oder Zeitgenossen wie Robert Gernhardt, Elke Heidenreich,
Harry Rowohlt und Peter Hacks besingen den besten Freund des Menschen.
In der Kunst war der Hund bereits in der griechischen Vasenmalerei ein
Thema, aber auch in späteren Jahrhunderten wie etwa in den Gemälden
von Goya und Klee bis zu Ernst Kahl und Michael Sowa. Kurze Fachtexte
geben Auskunft über Geschichte und Zusammenleben von Mensch und
Hund. Als Fotografen haben sich unter anderem Jim Dratfield, Sally Anne
Thompson sowie Isolde Ohlbaum zur Verfügung gestellt.
„... endlich ein nicht kitschiger Hundekalender“
– Susanne Fröhlich, Autorin von „Moppel-ich“
und „Familienpackung“
... „ein wunderschöner, interessanter Hundekalender...“
- Doris Schröder-Köpf
Brigitte Nr. 23 / 2005
„Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund“,
wusste schon Hildegard von Bingen und wird von vielen Hundefreunden
gern zitiert. Darüber lächelt dann der Katzenfreund und entgegnet,
Katzen seien „Hunde mit einem Hochschulabschluss“. –
„Kann gar nicht sein“, weiß der Hundefreund, „schließlich
haben Hunde ein viel größeres Gehirn als Katzen“ –
„Und wenn schon“, antwortet der Katzenfreund, „dafür
ist die Katze dem Hund an Eleganz und Würde deutlich überlegen.“
Gut, dass es jetzt für Katzen- und Hundemenschen je einen literarischen
Kalender gibt, der jede Woche neue Argumente für die Einmaligkeit
des favorisierten Vierbeiners liefert.
... der Literarische Hundekalender lässt ... berühmte
Hundekenner wie Pablo Neruda und Robert Gernhardt zu Wort kommen und
ist auf seinen 52 Wochenblättern dem Hund in Kinderbüchern,
Gedichten und sogar in Homers “Odyssee“ auf der Spur.
Hunde- Journal Heft 134 und
Unsere Dackel – unsere Freunde Heft 165
... endlich gibt es ihn – den literarischen Hundekalender
– für die sechs Millionen Hundebesitzer hier im Lande ...
Er darf in keinem Hunde-Haushalt fehlen... und nicht nur dort!
Die Bunte Nr. 50 vom 8.12.2005
Auf den Hund gekommen
Prominente Autoren wie Satiriker und Poet Robert Gernhardt gestehen
in Charlotte Körners literarischem Hundekalender den Vierbeinern
ihre Liebe.
Deutsche Tierärzte-Zeitung
Dezember 2005
Wochenkalender 2006
Nachdem sich Katzenfreunde seit zehn Jahren an dem „Literarischen
Katzenkalender“ erfreuen können, gibt es Vergleichbares jetzt
auch für Hundebesitzer. Der literarische Hundekalender enthält
Beiträge bekannter und bedeutender Dichter und Denker, Maler und
Fotografen, die das Lesen und Betrachten des Kalenders Woche für
Woche – oder auch gleich am Weihnachtsabend - zum Vergnügen
machten.
Der Hund Nr. 1 – 2006
Hunde- literarisch gesehen
Bislang konnten sich Katzenfreunde über einen jährlich
erscheinenden literarischen Kalender freuen. Endlich liegt das Gegenstück
auch für Hundefans vor: „DER LITERARISCHE HUNDEKALENDER 2006“,
auf dem der Dichter und Zeichner Robert Gernhardt mit seiner Hündin
Bella zu sehen ist. Witzige und geistreiche Zitate, Fachtexte, nachdenkliche
Textauszüge, poetische Gedichte und wunderschöne Zeichnungen,
Gemälde und Fotos dürften jede Woche aufs Neue für Begeisterung
bei „Hundeleuten“ sorgen. Ob Brecht, Homer, Thomas Mann,
Elke Heidenreich, Christian Morgenstern oder Eberhard Trumler –
die Hundelaudatoren in diesem Kalender, dem eine große Fangemeinde
zu wünschen ist, sind eine illustre Gesellschaft. Ein Kalender,
der Seite für Seite Spaß macht.
FAZ -Frankfurter Allgemeine Zeitung
vom 28.12.2005
Bellas Geschichte
Begleiter für ein ganzes Jahr – der erste literarische Hundekalender
Eigentlich habe die unerzogene Bella all jene Qualitäten,
die er als Katzenfreund so an seinem Purzelchen schätze: Freiheitsliebe,
Unangepasstheit, Eigensinn, schreibt Robert Gernhardt – „nur
dass man eine Katze nicht viermal am Tag Gassi führen muss“.
Der Dichter und seine liebenswerte Hundedame sind sehr anziehend von
Isolde Ohlbaum abgelichtet, als „cover figures“ auf einem
„literarischen Hundekalender 2006“ zu sehen und gleich noch
einmal auf dem 25. Kalender-blatt und hier mitsamt den Sätzen aus
der „Geschichte von Bella“. Nachdem der „Literarische
Katzenkalender“ schon seit Jahren im Schöffling Verlag erscheint,
können jetzt auch die sechs Millionen Hundebesitzer in Deutschland
endlich einer nur ihren vierbeinigen Freunden gewidmeten Publikation
durchs Jahr 2006 hindurch begleiten lassen. In diesem. Wie es heißt,
ersten literarischen Hundekalender hat die vor kurzem in Frankfurt gegründete
Edition Martin Gold ein Sammelsurium von Texten, Gedichten oder Zitaten
aller Art versammelt: Homer, Franz von Assisi, Hildegard von Bingen,
Martin Luther, Virginia Woolf („Flush“), Thomas Mann („Herr
und Hund“), Pablo Neruda oder Sigmund Freud.
Von Freud stammt das Wort zur vierten Augustwoche: „Hunde lieben
ihre Freunde und beißen ihre Feinde im Gegensatz zu Menschen,
die unfähig sind, reine Liebe zu empfinden, und in ihrer Objektbeziehung
stets eine Mischung aus Liebe und Haß einbringen müssen.“
Wo das Herz des Herausgebers schlägt, zeigt das Foto aus dem 17.
Kalenderblatt. Zu sehen ist ein großer schwarzer Hund in Rückenansicht,
der am Ufer eines idyllischen Teichs sitzt. Eine wirklich hübsche
Aufnahme. Auf die Idee, damit die Bibelworte „Selig sind die Sanftmütigen,
denn sie werden das Erdreich besitzen“ zu illustrieren, könnten
aber wohl nur die allertreuesten Hundeliebhaber kommen.
Konstanze Crüwell
Rezension aus:
Aus Zitty , Berlin Nr. 27
Letzte Worte
Kalender: „Willst Du wissen“, fragt Paul Auster,
„wie die Lebensphilosophie eines Hundes lautet, Kumpel? Sie besteht
aus einem einzigen Satz: Wenn du’s nicht fressen oder rammeln
kannst, piss drauf!“ Diese und 52 weitere Weisheiten vermittelt
uns der erste Literarische Hundekalender 2006 (Edition Martin Gold,
Frankfurt 2005, 54 Seiten, 24 Euro). Eine schöne Mischung aus Literatur
und Kunst, alles zum Thema Hund. Und ganz ehrlich: es wurde ja auch
mal Zeit, dass dem ältesten und treuesten Begleiter des Menschen
ein solches Denkmal gesetzt wurde. Um mal einen Satz von Loriot zu paraphrasieren:
Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber nicht sinnvoll. / Lutz Göllner
Frankfurter Rundschau 14.Dezember 2005
Interview: „Hundeliebhaber und intellektuell
zu sein, ist kein Widerspruch“
Frankfurter Rundschau (FR):
Wie kamen Sie darauf, einen literarischen Hundekalender
herauszugeben?
Charlotte Körner (CK): Mein Mann und ich haben
seit über 30 Jahren Katzen und sind Literaturliebhaber. Durch das
enge Zusammenleben mit den Katzen sind sie für uns gleichberechtigte
Partner. Dann ist es natürlich eine Freude, wenn man entdeckt,
dass Literaten etwas ähnliches in ihrem Haustier sehen. Deshalb
hatten wir immer den literarischen Katzenkalender aus dem Schöffling
Verlag.
FR: Und wie sind Sie von der Katze auf den Hund
gekommen ?
CK: Vor einigen Jahren bekam mein Mann Herzrhythmusbeschwerden.
Freunde von uns, die immer Hunde haben, suchten damals für einen
wunderbaren Gordon-Setter einen Platz. Da mein Mann sehr lauffaul war,
aber dringend für sein Herz Bewegung brauchte, dachte ich, es wäre
gut, ihm diesen vierbeinigen Partner an die Seite zu stellen.
FR: Und hat das funktioniert?
CK: Und wie! Und das, obwohl wir vorher – wie viele
intellektuelle Deutsche - zu Unrecht der Meinung waren, Hundebesitzer
seien in der Regel repressive Typen und eher weniger intellektuell.
Doch endgültig hat uns unser nächster Hund, Celvin, bekehrt.
Er ist ein spanischer Straßenhund, der eingefangen wurde und getötet
werden sollte. Wir bekamen ihn durch eine Tierschutzorganisation. Als
wir damals seine Transportbox öffneten, schoss er als völlig
heiser kläffendes, Zähne fletschendes Monstrum raus. Mein
Mann nahm Celvin an die Leine und die beiden rannten in ein angrenzendes
Waldstück. Danach sprang der Hund in einen Weiher und schwamm eine
Runde. Als er wieder herauskam, war er wie verwandelt. Er ist seither
das zärtlichste Familientier geworden.
FR: Warum herrscht Ihrer Meinung nach in deutschen
Intellektuellenkreisen die Meinung, Hundeliebhaber seien weniger helle?
CK: Es heißt, der Besitzer gleiche seinem Haustier
– Hunde gelten als ihrem Herren bedingungslos treu. Es ist vielleicht
die tiefe Angst der deutschen Intellektuellen, selbst als treudoofe
Untertanen da zu stehen. Nicht als Handlanger der Obrigkeit, sondern
als Kopflanger.
FR: Sie sagen, Sie schließen mit dem Hundekalender
eine Marktlücke. Ist das ein Werbespruch oder ist da etwas dran?
CK: Bisher gab es keinen literarischen Hundekalender.
Aber als ich mit der Literatur-Recherche in meine eigenen Bibliothek
begann, stellt ich mit Erstaunen fest, dass viele Autoren auch Hundeliebhaber
sind: Rilke, Brecht, Thomas Mann, Morgenstern, aber auch Pablo Neruda,
Paul Auster und viele andere. Wir haben schon jetzt genug Stoff für
weitere Kalenderausgaben. Der Kalender 2006 werden wir bis Ende des
Monats vollständig verkauft haben.
Interview: Natalie Soondrum
Kölner Stadt-Anzeiger 30. Nov. 2005
Dichter mit Hund
... Es ist ein Genuss für Tierfreunde. „Der
literarische Hundekalender“ (Edition Martin Gold). Auf
dem Deckblatt macht der Frankfurter Satiriker Robert Gernhardt neugierig
auf die kommenden 52 Wochen. Fotografien, Malerei, Zeichnungen und Cartoons
sind kombiniert mit Texten, die jeweils die Illustrationen erhellen.
Marinne Kolarik